Autor: HOHE LUFT Magazin

Die Deutsche Bühne: 2014 Erfrischend anders

Seit 1909 berichtet DIE DEUTSCHE BÜHNE, das älteste Theatermagazin in deutscher Sprache, monatlich über alles, was das Leben vor und hinter den Kulissen spannend macht. Gemeinsam mit dem Verlagshaus von HOHE LUFT (INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG) wurde DIE DEUTSCHE BÜHNE überarbeitet. Mit der ersten Ausgabe 2014 präsentiert sie sich in einem modernen, zeitgemäßen Layout und mit neuen Rubriken, Themen und Geschichten sowie dem gewohnt umfassenden Serviceteil. Chefredakteur Detlef Brandenburg über DIE DEUTSCHE BÜHNE: „Theater ist sinnlich, verspielt, ironisch, emotional. Deshalb sind wir der Meinung, dass eine Theaterzeitschrift diese Qualitäten in Erscheinungsbild und Formaten spiegeln sollte. Sie werden hier einen neuen Umgang mit Fotos vorfinden, neue persönliche Sichtweisen auf das Theater.“ Das besondere Aboangebot für HOHE LUFT-Leser: Zwei Ausgaben DIE DEUTSCHE BÜHNE für nur 9,90 Euro! Zu bestellen unter ddb@hoheluft-magazin.de. Als Abonnent profitieren Sie von neuen exklusiven Vorteilen: – Alle digitalen Ausgaben für Abonnenten kostenlos (für iOS & Android)! – Kostenfreier Zugang zu allen Online-Serviceangeboten – Kostenfreier Zugang zum Premierenportal, in dem Sie nach persönlichen Abfrage-Kriterien auf die Premieren des gesamten deutschsprachigen Raums zugreifen …

Wahre Liebe

Das Fest der Liebe haben wir gerade erst gefeiert – ein guter Anlass also, um die Liebe einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Sie ist das größte Gefühl und das höchste Ideal. Doch was genau macht sie aus? Tobias Hürter versucht sich in der aktuellen Ausgabe von HOHE LUFT an einer Definition. Sein Artikel kann jetzt auch hier gelesen werden. Viel Spaß!

Thomas Vašek bei Nate Light

HOHE LUFT Chefredakteur Thomas Vašek war am 05.12.13 bei Nate Light mit Philip Simon auf ZDF_neo zu Gast um über sein Buch „Work Life Bullshit“ zu sprechen. Bei einem Eierlikör in der Landhausküche tauschten sich Philip Simon und Thomas Vašek über Burnout, Work Life Balance, gute und schlechte Arbeit und über die Notwendigkeit einer „Arbeitsreformation“ aus. Die ganze Sendung kann online hier angeschaut werden (Interview ab ca. Minute 34).

Der erste Politiker

Er gilt als Lehrer der Despoten – doch er war ein Vordenker des modernen Staats: Vorgestern vor 500 Jahren schrieb der Florentiner Niccolò Machiavelli sein Buch „Der Fürst“. Aus gegebenem Anlass haben wir das Interview mit dem Machiavelli-Biograf Herfried Münkler aus der ersten Ausgabe von HOHE LUFT online gestellt. Viel Spaß!

Zur Philosophie des Fettnäpfchens

Niemand tritt gern ins Fettnäpfchen – passieren tut es allerdings jedem einmal. Auffällig ist, dass manche Personen öfter ins Fettnäpfchen treten als andere. Sie tun dies nahezu gewohnheitsmäßig und lassen, wie es so schön heißt, kein Fettnäpfchen aus. Aber kann man den Tritt ins Fettnäpfchen überhaupt vermeiden? Und was genau ist ein Fettnäpfchen eigentlich? Die Miniatur von Christina Geyer aus der aktuellen Ausgabe von HOHE LUFT kann jetzt online gelesen werden. Viel Spaß!

Warum Sisyphos glücklich ist

Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen, forderte Albert Camus (1913-1960) 1942: „Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen.“ In den Räumlichkeiten der Buchhandlung Moser in Graz sprach HOHE LUFT-Chefredakteur Thomas Vašek mit NZZ-Feuilletonchef Martin Meyer, der erst letzten Sommer seine Camus-Biographie im Hanser-Verlag herausbrachte, über den großen Philosophen des Absurden, der im November seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Es klingt erst einmal wie ein Widerspruch, wenn Camus Freiheit predigt und zugleich von einem glücklichen Sisyphos spricht – wie könnten wir uns diesen als frei vorstellen? Dazu verdonnert, ein- und denselben Felsen immer und immer wieder den Berg hinauf zu wälzen, scheint Sisyphos vielmehr Inbegriff des gefangenen, denn freien Individuums zu sein. Doch genau das ist die Dialektik bei Camus, erklärt Meyer: Erst erfährt das Individuum die Welt als undurchdringbar und sinnlos, dann beginnt es sie hinzunehmen und zu akzeptieren. So gesehen ist Sisyphos als Allegorie des Lebens zu verstehen: Er sucht vergeblich nach einem Sinn, kann die ewig gleiche Handlungsabfolge jedoch hinnehmen und so ein Stück weit seine Freiheit zurückerobern. Freiheit …

Gut sein für lau

Wer sich sozial engagiert, schuftet zum Nulltarif – auf freiwilliger Basis. Das macht soziales Engagement philosophisch interessant, widerspricht es doch der ökonomischen Logik des Eigennutzes. Robin Droemer beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe von HOHE LUFT mit dem Phänomen des sozialen Engagements und fragt, warum Menschen sich überhaupt engagieren. Sein Artikel kann jetzt auch hier gelesen werden. Viel Spaß!

Die Scheinheiligen

Mit der Glaubwürdigkeit ist es so eine Sache. Man muss sie sich hart erkämpfen und kann sie, besonders als Person des öffentlichen Lebens, schnell wieder verlieren. Wenn man als Fachmann für sportliche Ereignisse vor einem Millionenpublikum durch gravierende Bildungslücken auf dem eigenen Spezialgebiet auffällt, mag das noch verzeihlich sein. Etwas anders sieht es aus, wenn man als ausgewiesene Feministin plötzlich Werbung für die Bild-Zeitung macht. Wie viel Integrität muss man an den Tag legen, wenn man berühmt ist?

Der Patriarch

Unsterblich macht man sich in seinen Nachkommen – und so gesehen wurde unserem heute gesuchten Philosophen das ewige Leben zuteil. Er gründete eine Familie, die unzählige berühmte Sprosse hervorbrachte: Naturwissenschaftler, Politiker, Schriftsteller, Komponisten und Bankiers. Preise, Bankhäuser und Forschungsinstitute bekamen seinen Familiennamen. Unsterblich schön war er jedoch nicht, er hatte einen verkrümmten Rücken und neigte zum Stottern – und er selbst wurde gerade mal 56 Jahre alt. Diese Zeit wusste er allerdings gut zu nutzen. Er war einer der großen Denker der Aufklärung und begründete deren Ausläufer in der jüdischen Philosophie. Er machte sich um die Aussöhnung zwischen Juden und Christen verdient, womit er einem großen Dichter den Stoff für ein Drama lieferte, das noch heute auf den Lehrplänen der Schulen steht – auch eine Art der Unsterblichkeit. Welcher Philosoph ist gemeint? – Tobias Hürter-

Die neue HOHE LUFT

Ab morgen ist die neue HOHE LUFT erhältlich! Diesmal mit folgenden Themen: Welche Zukunft? Vergessen Sie alle Szenarien, die Ihnen bisher von Zukunftsforschern aufgetischt wurden. Matthias Horx ist einer dieser Zukunftsforscher – und er hat umgedacht. Außerdem im Heft: Klaus Ceynowa, stellvertretender Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, über die Zukunft des Textes angesichts der Digitalisierung. Zudem klären die drei Gewinner unseres Schreibwettbewerbs in ihren Essays, ob es Gerechtigkeit gibt und wie eine solche aussehen könnte. Als Einstimmung auf die neue HOHE LUFT kann der Leitartikel bereits heute hier gelesen werden. Viel Spaß!