Autor: HOHE LUFT Magazin

HOHE LUFT auf der Leipziger Buchmesse 2014

Auch dieses Jahr ist HOHE LUFT wieder auf der Leipziger Buchmesse mit einem Stand vertreten. Besuchen Sie uns in der Halle 3 / Stand F400 Am Donnerstag, 13.3.:  Katarzyna Mol-Wolf, Herausgeberin von HOHE LUFT & EMOTION, ist vor Ort und liest von 15.00-15.30 aus ihrem Buch „Mit dem Herz in der Hand“ im Literaturforum in Halle 3 („buch aktuell“), Stand E401. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Derek Parfit erhält den Rolf-Schock-Preis für Philosophie

Der Rolf-Schock-Preis für Philosophie ist der höchstdotierte Preis in der Philosophie – heuer geht er an Derek Parfit. Grund genug, unser Interview mit Parfit (HOHE LUFT 2/13) online zu stellen. Gegenüber HOHE LUFT erklärt der preisgekrönte Philosoph worauf es wirklich ankommt: Er spricht über personale Identität, den Tod und seinen Entwurf einer universellen Moraltheorie. Hier geht es zum Interview. Viel Spaß!

HOHE LUFT VERLOST 5×2 KARTEN FÜR DEN POETRY SLAM IN HANNOVER!

Eine Bühne. Acht Dichterinnen und Dichter. Sieben Minuten Vortragszeit. Ein Finale. Und ein Ziel: Die Herzen des Publikums für sich und seinen Text zu gewinnen. Das sind die Grundzutaten des Poetry Slams, der am 14.03.2014 im Schauspielhaus Hannover stattfindet. Im Rahmen des Festivals der Philosophie widmet sich der Poetry Slam der Frage: „Wie bitte geht Gerechtigkeit?“ HOHE LUFT verlost 5×2 Karten für den Poetry Slam und gibt somit allen die Möglichkeit zugleich auch das renommierte Festival der Philosophie zu besuchen. Was Sie dafür tun müssen? Schicken Sie uns ein Foto von sich beim Lesen von HOHE LUFT. Die fünf originellsten Fotos gewinnen! Ihre Schnappschüsse richten Sie bitte an: info@hoheluft-magazin.de Wir sind gespannt und wünschen allen viel Glück! (Einsendeschluss ist am 10.03.) HOHE LUFT-Redakteurin Christina Geyer & Viola Mai (Beauty, Emotion) in der Redaktion in München Britta Weerts, Kristin Sperling, Alissa Michaelis & Claudia Zinnack auf dem Balkon des Verlagssitz‘ in Hamburg HOHE LUFT-Redakteur Robin Droemer im Flugzeug auf dem Weg nach Tel Aviv

Selbst gemachtes Glück

Rucksack auf und los. Sechs Monate reist unser Redakteur Robin Droemer durch die Welt, auf der Suche nach dem Glück. Von Israel aus geht es nach Südostasien, China, Japan, Amerika und Mittelamerika. Der Hobel wird mit Bedacht gesetzt. Stück für Stück hackt sich das Metall in das Holz. Späne rieseln auf den staubigen Boden. Es ist mein zweiter Tag in Tel Aviv. Eigentlich sollte ich am Strand liegen und die Sonne genießen. Stattdessen stehe ich an einer Werkbank und schnitze einen Löffel aus afrikanischem Walnussholz. Die staubige Luft kratzt in meiner Lunge, und natürlich läuft mir brennender Schweiß in die Augen. Ich bin unerwartet glücklich. Mit den Händen zu arbeiten ist faszinierend. Die Bearbeitung verwandelt schnödes Material in wertvolle Gegenstände und kann sogar glücklich machen. Ein solcher Prozess verlangt geradezu nach philosophischer Reflexion. Ein Selbstversuch.

Der Deutsche Preis für Philosophie und Sozialethik

100.000 Euro sind eine Menge Geld. Erst recht, wenn man sie mit Philosophie verdienen will. Der Münsteraner Philosophie-Professor Michael Quante hat genau dies geschafft. Ihm wurde gestern Abend zum ersten Mal der Deutsche Preis für Philosophie und Sozialethik verliehen. Der von der Max-Uwe-Redler Stiftung gespendete Preis ehrt herausragende Philosophen, die das fünfzigste Lebensjahr noch nicht wesentlich überschritten haben. Im mit dunklem Holz getäfelten Hörsaal B der Universität Hamburg trafen sich zu diesem Anlass namenhafte Philosophen wie Volker Gerhardt, Birgit Recki oder Julian Nida-Rümelin. Seltsam nur, dass so wenige Medien über diese Preisverleihung berichten. Immerhin handelt es sich um den höchstdotierten Preis für Philosophie in Deutschland. Für die chronisch benachteiligten Geisteswissenschaft ein großes Event – man denke etwa an den Nobelpreis, wo mit Literatur nur ein einziges Fach vertreten ist. In diesem Sinne nutzte der Preisträger seine Redezeit, um auf die Unverzichtbarkeit der Philosophie hinzuweisen. Er würdigte sie als Insel der Reflexion in einer beschleunigten Moderne, die mit ihrem kritischem Scharfsinn alle Dinge prinzipiell bezweifeln oder begründen könne. Philosophie sei eine Disziplin, die sich nicht hinter …

Der Wert der Werte

Welche Werte sind Ihnen wichtig? Was sind Werte überhaupt? Und warum brauchen wir sie? Das sind bedeutende Fragen, die uns dazu bewogen haben, den Werten im Jahr 2014 besondere Beachtung zu schenken – mit Artikeln und Veranstaltungen. Auch unser diesjähriger Essay-Wettbewerb wird den Werten gewidmet sein. Tobias Hürter, stellvertretender Chefredakteur von HOHE LUFT, spricht im Interview mit Nordwest Radio (Radio Bremen) über Werte und kürt Wahrheit, Nachsichtigkeit und Liebe zu seinen Top 3-Werten. Das ganze Interview können Sie hier hören. Viel Spaß!

Die neue HOHE LUFT!

Ab morgen ist die neue HOHE LUFT im Handel! Im neuen Jahr widmen wir uns gleich einem großen Begriff: dem der Autonomie. Er wird oft mit maximaler Unabhängigkeit oder Freiheit gleichgesetzt. Christopher Schmidt macht sich in der morgen erscheinenden HOHE LUFT-Ausgabe für einen neuen Autonomiebegriff stark, der auch positive Abhängigkeiten mit einschließt. Im Interview spricht diesmal Martine Nida-Rümelin über die Herausforderung des subjektiven Erlebens. Außerdem viele weitere spannende Themen, unter Anderem „Der Gott des Lasters: Marquis de Sade“ und „Warum bestrafen wir Verbrecher“? Als Einstimmung kann der Leitartikel schon heute hier online gelesen werden. Viel Spaß!

„Wer gesehen werden will, den kann man auch leicht überwachen“

Wenn Deutschlands wohl bekanntester Internet-Experte einräumt, er habe sich im Hinblick auf das Internet geirrt und es im gleichen Atemzug für „kaputt“ erklärt, kommt das, so der FOCUS, durchaus einer Zäsur gleich. Sascha Lobo setzt das Internet angesichts des NSA-Skandals mit „Totalüberwachung“ gleich – Anlass genug, das Netz auf Lobos Vorwürfe hin zu prüfen. HOHE LUFT-Chefredakteur Thomas Vašek hat den Versuch unternommen und festgestellt, dass wir nicht nur mit unserer Privatsphäre bezahlen – vielmehr zerstört Überwachung auch unser Vertrauen in das Netz. Sascha Lobo scheint diese These zu bestätigen. Der ganze Artikel aus der neuen HOHE LUFT-Ausgabe, die heute in einer Woche erscheint, kann bereits jetzt hier gelesen werden. Viel Spaß!

Ab in die Tonne!

2014 jährt sich der Beginn des ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Millionen von Menschen verloren ihr Leben für einen Krieg ohne Sieger, einen sinnlosen Kampf um Prestige und Einfluss. Es war die bis dahin größte Katastrophe dieser Art – aber bei weitem nicht die erste. Denn Kriege kennen die Menschen seit den Auseinandersetzungen zwischen Stammesgesellschaften. Philosophen sucht man allerdings meist vergeblich im Schützengraben. Ihre Front ist der Hörsaal, das Kaminzimmer ihr Schlachtfeld, das Wort ihr Gewehr. Doch auch damit kann man Schaden anrichten.